Referenzart: Steuerungstechnik

Modernste Steuerung mit Fernwirktechnik, Webinterface und Alarmierung.
Im Gebiet der Gemeinden Burgdorf und Kirchberg waren verschiedene Weiler noch nicht an die Kanalisation angeschlossen. Um die abwassertechnisch unbefriedigende Situation zu verbessern, sollte das häusliche Abwasser der einzelnen Siedlungen in Pumpschächten gefasst und in die öffentlichen Kanalisationsnetze geleitet werden. Aufgrund der bestehenden Anschlüsse ergab sich dabei ein Bedarf von sechs kleineren Pumpstationen und einem Hauptpumpwerk.
Stadt Winterthur (CH), Regenbecken Dättnau
Das Kanalnetz der Stadt Winterthur besteht aus über 600 km privater und öffentlicher Kanalisation. Es sammelt das Abwasser von Winterthur und 11 umliegenden Gemeinden und leitet es zur ARA Hard. Unterhalb vom Regenbecken Dättnau kam es während Starkregen zu Überlastungen der Kanalisation, obwohl das oberhalb liegende Regenbecken Dättnau fast nie gefüllt worden ist.
Wasserversorgung Diessbach BE
Die 1000 Einwohner-Gemeinde Diessbach im schweizerischen Kanton Bern bezieht ihr Trinkwasser von der ESAG in Lyss und betreibt für die Wasserversorgung ein eigenes Reservoir. Weil die bisherigen Komponenten veraltet waren und es keine Ersatzteile mehr gab, liess die Gemeinde nun zur Erhöhung der Betriebssicherheit die Steuerung von der STEBATEC erneuern.
Betriebskostenteiler nach stationär gemessenen Fremdwassermengen.
Ein Walliser Zweckverband aus zwölf Gemeinden suchte wegen des hohen Fremdwasseranteils in seiner ARA nach einem gerechten Kostenverteiler, der die Gemeinden motiviert die eigenen Fremdwassermengen zu reduzieren. Das nun installierte Messkonzept erhebt die einzelnen Abflussmengen und belohnt damit jene Gemeinden, die bereits ein Trennsystem realisiert haben.
Komplettsanierung der Aussenbauwerke als Generalausrüster
Die STEBATEC bestückte das gesamte Kanalnetz mit dynamischen Abflussreglern PNA und Durchflussmessungen, die per STEBAnet ins Prozessleitsystem ARAbella ein- und an das Kanalnetz-Regulierungssystem INKA angebunden wurden. Seit 2016 wird das gesamte Kanalnetz des ZAO dynamisch geregelt.
Erfolgreiche Zusammenarbeit seit fast fünfzig Jahren
Die Zusammenarbeit mit SCHEIDEGGER geht in Saanen bis aufs Jahr 1973 zurück, als der Firmengründer Paul Scheidegger, einzelne Anlageteile mit seiner Technik bestückte und ein erstes Kabelnetz sowie eine elektromechanische Steuerung anlegte. Diese Steuerung versah ihren Dienst immerhin während vierzig Jahren, bis 2013 der Umbau auf eine speicherprogrammierbare Steuerung erfolgte.
Wasserverbund Grosses Moos in Ins im berner Seeland
SCHEIDEGGER betreut den Wasserverbund Grosses Moos (Wagrom) im Berner Seeland schon seit langer Zeit. Wagrom umfasst ein rund 100 Kilometer langes Wasserverbundsnetz von 17 Gemeinden, sowie weitere Vertragspartner.
Messung zur Abwasser-Gebührenabrechnung
Mit der stationären Durchflussmessung wird das verursachergerechte Abrechnen von Industrie-Abwasser möglich. Coop setzt diesbezüglich seit über 15 Jahren auf STEBATEC-Technik.
Dampfnetzüberwachung mittels Druckfühler
Aufgrund von Vibrationen, wurde der Druckschalter für die Überwachung des Dampfnetztes immer wieder ausgelöst. Dies führte jeweils zur Abschaltung und zum Stillstand der Anlage. Es erfolgte der Einbau eines Druckfühlers mit Auswertgerät anstelle des Druckschalters.
Verband für Abwasserbehandlung in Saint-Imier und Umgebung, ARA Villeret
Das AWA des Kantons Bern verpflichtet die Betreiber der Abwasserreinigungsanlagen (ARA), die Einleitbedingungen des geklärten Abwassers in die Gewässer auch bei einem Stromunterbruch einzuhalten. Daher müssen die Betreiber der ARA eine Notstromversorgung installieren, die den Betrieb der wesentlichen Anlagenteile gewährleisten kann. Die ARA Villeret, die das Abwasser von rund 12’000 Einwohnergleichwerten der Gemeinden Renan, Sonvilier, Saint-Imier und Villeret klärt, musste dazu ihre elektrischen Anlagen so umbauen, dass sie ihr mit Klär- und Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk vom öffentlichen Netz trennen und im Notbetrieb per Batterie starten kann.